Abenteuerliche Sommertage für Freiburger Jungen
Die Sonne strahlte über dem Zollerberg, als der Bus mit sieben Jungen und vier Betreuern vergangene Woche die Burg Hohenzollern ansteuerte. Ein perfekter Auftakt für die lang ersehnte Klassenfahrt! Die Jugendlichen sind Schüler der Freiburger Mooswaldschule. In diesem sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum werden sie in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung individuell gefördert. Zu einer solchen Förderung tragen auch gemeinsame Erlebnisse und Aktivitäten bei – und hier kommt unsere Stiftung ins Spiel: Für die fünf Ferientage auf der Burg organisierten wir ein bewegtes Programm für die Jungs.
Als erstes Highlight stand eine Burgbesichtigung auf dem Programm. Unsere fachkundige Führerin Vorname Koch führte die Gruppe durch die historischen Gemächer. Die Jungen stellten neugierige Fragen und lauschten gespannt den Geschichten aus der bewegten Vergangenheit des Bauwerks. Der Nachmittag brachte eine willkommene Erfrischung: Beim Baden im Mössinger Freibad hatten alle einen Riesenspaß – vor allem auf den Sprungtürmen, wo die Jungs ihren Mut unter Beweis stellten.
Nicht ins, sondern aufs Wasser ging es dann am nächsten Tag: Die Gruppe unternahm eine Kanutour auf der Donau. Mit den Wellen kämpfen und die atemberaubende Landschaft genießen: Jeder Paddelschlag ließ die Jungen tiefer in die Natur eintauchen und weckte ihren Entdeckergeist.
Zum Abschluss führte ein Ausflug die Gruppe ins Städtchen Balingen. Dort erkundeten die Jungen zunächst die hübsche Altstadt. Am Nachmittag erwartete sie ein besonderes Highlight: die Spiel- und Kletterwelt Berolino XL. Mit Begeisterung probierten sich die Jugendlichen zum Beispiel auf den Parcours, Trampolinen und Klettertürmen aus und hatten viel Spaß beim spielerischen Kräftemessen.
Voller Dankbarkeit für die schönen Tage nahm die Gruppe am Freitag Abschied. In der Dankesmail, die uns die Gruppe im Nachhinein schickte, hieß es unter anderem: „Wir haben es so sehr genossen und bedanken uns ganz, ganz herzlich bei Ihnen! Carmen und Oksana haben uns so unglaublich gut und liebevoll ver- und umsorgt.“ Es war uns eine Freude, und wir wünschen den sieben Jungs und ihren engagierten Betreuern alles Gute!