Geschichte

WIE ALLES BEGANN

Ein gutes Werk, das verpflichtet

Die Prinzessin Kira von Preußen Stiftung blickt bereits auf eine 70-jährige Geschichte zurück: Im Juni 1952 gründeten Kira Prinzessin von Preußen und ihr Ehemann Dr. Louis Ferdinand Prinz von Preußen ein Jugenderholungswerk auf der Burg Hohenzollern, dem Stammsitz der Familie. Mit kostenlosen Ferien auf der Burg wollten sie etwas Gutes tun für Kinder und Jugendliche, die unter der dramatischen Lage nach dem Krieg besonders litten. So ließen sie in einem Teil der Burg ansprechende Räume für die Jungen und Mädchen herrichten. Im Sommer 1954 konnten die ersten 20 jungen Gäste über die Luftbrücke aus dem zerstörten Berlin zu Erholungsferien auf die Burg Hohenzollern anreisen.

Vermächtnis würdigen und weiterführen

Dies war der Anfang einer bis heute lebendigen Tradition: Denn weil soziale Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen noch immer ein drängendes Problem unserer Gesellschaft ist, wurde das Herzensanliegen von Prinzessin Kira nach ihrem Tod aktiv weitergeführt. Zunächst übernahm ihr Ehemann die Leitung, 1994 dessen Enkel und heutiges Oberhaupt des Hauses, Georg Friedrich Prinz von Preußen.

Nach seiner Heirat übergab er den Stiftungsvorsitz 2012 an seine Ehefrau, Sophie Prinzessin von Preußen, die langjährige berufliche Erfahrung im Stiftungswesen besitzt. Mit viel Leidenschaft widmet sich die vierfache Mutter der Aufgabe, die Prinzessin Kira von Preußen Stiftung weiterzuentwickeln, damit noch mehr Kinder und Jugendliche davon profitieren können.

Schöne Ferienerlebnisse – für Tausende Mädchen und Jungen

Bislang konnten insgesamt über 14.000 Kinder und Jugendliche einen kostenfreien Ferienaufenthalt auf der Burg Hohenzollern genießen.