Sommer, Sonne, Prinzeninsel

Sie ist längst so etwas wie unser zweites Stiftungszuhause: die Prinzeninsel im Großen Plöner See, mitten in der herrlichen Landschaft der Holsteinischen Schweiz gelegen. Wie in jedem Jahr organisierten wir für Kinder und Jugendliche auch in diesem Sommer wieder viele bunte Ferienerlebnisse für Kinder und Jugendliche in diesem idyllischen Kleinod.

Plöner Kids in Ferienlaune

21 Kinder aus Plön und Umgebung besuchten vom 17. bis 21. Juli täglich von 10 bis 16 Uhr die Prinzeninsel, um gemeinsam mit dem Team unserer Partnerorganisation PluralArts kreativ und sportlich aktiv zu sein: Ob Schnitzeljagd oder Landschaftsmalerei, Wandern, Schwimmen und Basteln oder auch ein Musikworkshop mit abschließender Aufführung vor den Familien und Freunden – jeder Tag hielt neue spannende Aktivitäten für die Kinder bereit, alles inklusive der Verpflegung war komplett kostenfrei für die Teilnehmer. Wer wollte, konnte von Donnerstag zu Freitag auf der Insel sogar im Zelt übernachten. Eine schöne Ferienwoche, die wie im Fluge verging und bei vielen Kindern schon die Vorfreude auf den nächsten Sommer geweckt hat.

Auszeit von der Großstadt

Nach einem Tag Verschnaufpause folgte eine weitere Gruppe unserer Einladung, um auf der Prinzeninsel Abstand vom Alltag zu gewinnen: Knapp 20 Jungen aus Berlin, viele davon ukrainische oder syrische Flüchtlinge, genossen eine Woche Abenteuer fernab der Großstadt: Natur pur, Übernachtungen im Zelt und abends Lagerfeuerstimmung erwarteten die Jungs. Tagsüber wanderten sie oder gingen schwimmen, malten Landschaftsbilder, bepflanzten Hochbeete, sangen und musizierten. Auch dieses Feriencamp leitete die Organisation PluralArts. Sie ist sehr erfahren darin, junge Menschen unterschiedlicher Kulturen und persönlicher Hintergründe durch Musik, gemeinsame Aktionen, Kunst- und Naturerlebnisse in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und ein tolerantes, wertschätzendes Miteinander zu fördern. Die Gruppe veranstaltete am letzten Abend ein sehr schönes Programm. Vor allem die syrischen, ukrainischen und deutschen Lieder berührten das Herz des Publikums.